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Bertolt Brecht eigtl. Eugen Berthold Friedrich 1898-14.8.1956)Uns hat ein Ros ergötzet, im Garten mittenan. Die hat sehr schön geblühet. Haben sie im März gesetzet und nicht umsonst gemühet. Wohl denen, die ein Garten han, sie hat so schön geblühet. (aus: Mutter Courage und ihre Kinder) Mein Garten lehrt mich dies kleine Reich der Beete und Rabatten dass selbst die edle Rose von Milet von allzu üppigem Wuchs beschnitten sein muss, soll sie gedeihn". Brecht ist laut Bühnenverein-Statistik nach Shakespeare und den Gebrüdern Grimm der meistgespielte Autor an deutschsprachigen Theatern. "Die Schwärmerei für die Natur", hat der Dichter Bertolt Brecht (eigtl. Eugen Berthold Friedrich) einmal gesagt, "komme von der Unbewohnbarkeit der Städte". Die Villa in Buckow (Brecht-Weigel-Haus), wo der der Dichter die Sommer mit seiner Frau Helene Weigel verbrachte, ist heute ein Besuchermagnet. Besucher spazieren herum, lesen die im Garten aufgestellten Kupfertafeln mit "Buckower Elegien", die Brecht 1953 dort geschrieben hat. Das Haus, im Volksmund auch "Eiserne Villa" genannt, ließ der Berliner Bildhauer Georg Roch 1910/ 11 als Atelierhaus im Heimatstil erbauen. Mit seiner Frau hatte Brecht einen Ort zur Erholung gesucht. Im Herbst 1951 kam das Paar in den Kurort Buckow, etwa 70 Kilometer östlich von Berlin. Die Künstler entschieden sich für das Grundstück. Brecht zog in das Gärtnerhaus, seine Frau ins Atelierhaus. Mit der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht und Kurt Weill wurde der legendäre Berliner Admiralspalast zu seinem 50. Todestag 2006 wiedereröffnet. Buchtipps:Hundert Gedichte von Bertolt Brecht Suhrkamp 1998 |